«Dank der Transversalität zwischen den einzelnen Bereichen konnte ich sehr viel lernen»«Dank der Transversalität zwischen den einzelnen Bereichen konnte ich sehr viel lernen»
Nach einem dualen Jahr setzte Nehla Kaced ihre Abenteuerreise bei BG fort. Nehla ist ein Beispiel für Vielseitigkeit und Wissensdurst. Hier ihr Porträt:
Nehla, kannst du dich bitte kurz vorstellen?
Ich heisse Nehla Kaced und bin 25 Jahre alt. Vor etwas mehr als einem Jahr bin ich zu BG gestossen. Zunächst habe ich ein duales Jahr absolviert, dann bekam ich das Angebot, meine Abenteuerreise hier fortzusetzen. Ich habe keine Sekunde gezögert!
Was hast du studiert?
Ich habe einen Bachelor in Geographie und Raumplanung an der Sorbonne in Paris gemacht. Während meines Masterstudiums – ebenfalls an der Sorbonne – habe ich mich dann auf 3D-Geomatik und nachhaltige Raumplanung spezialisiert. Das ist eine Spezialisierung auf Geoinformationssysteme. Sie befasst sich mit BIM (Building Information Modeling) und CIM (City Information Modeling).
Wie bist du zu BG gekommen?
Mein erster Vorgesetzter bei BG hat mich direkt über LinkedIn kontaktiert. Ich hatte mein Profil aktualisiert, weil ich für das zweite Jahr meines dualen Masterstudiums das Unternehmen wechseln wollte. Er suchte ein Profil wie meines: jemanden mit einem dualen Studium, um eine Abschlussarbeit rund um CIM zu verfassen. Das hat perfekt gepasst!
Was war deine Aufgabe?
Als ich ankam, arbeitete ich an dem Projekt Oppidea SEM in Toulouse. Mein Team und ich fungierten als Bauherren-Assistenz. Wir haben einen CIM-Ansatz umgesetzt, um den Bauherrn zu unterstützen. Was mich betrifft, so habe ich auch viele Tools erstellt, um die CIM-Methode zu formalisieren und intern in einen Kontext einzubetten. Ich habe Benchmarks von Tools erstellt, Anregungen für die Kontrollraster von Modellen eingebracht und gleichzeitig meine Kolleginnen und Kollegen bei Projekten unterstützt. Insbesondere war ich Modelliererin beim Metro-Projekt in Toulouse.
Kannst du uns etwas über deine Entwicklung bei BG erzählen?
Nach meinem dualen Jahr schlug man mir vor, meine Abenteuerreise bei BG fortzusetzen. Ich habe keine Sekunde gezögert! Ein Jahr habe ich im Bereich DNB (Direktion für Digitales und BIM) weitergemacht, wo ich CIM-Projektleiterin war. Seit September 2022 arbeite ich im Bereich EGD (Umwelt und Abfallwirtschaft), wo ich als Modelliererin und Koordinationsassistentin tätig bin. Das sind hauptsächlich BIM-Projekte im Zusammenhang mit Abwasserreinigungsanlagen.
Warum beschäftigst du dich jetzt mit dem Bereich Wasser?
Als ich an der Metro in Toulouse arbeitete, konnte ich meine Arbeitsfortschritte in Echtzeit nachverfolgen. Das hat mir wirklich gefallen, und ich hatte die Gelegenheit, die Bereiche Wasser und Abfallwirtschaft besser kennenzulernen. So konnte ich meinen Wissenshorizont nochmals erweitern.
Denkst du, dass du in diesem Bereich bleiben wirst?
Nicht unbedingt, denn ich möchte auch noch viele andere Bereiche kennenlernen, wie zum Beispiel den Hochbau. Wenn ich das gemacht habe, werde ich herausfinden, was mir am besten gefällt. Im Moment befinde ich mich beruflich in einer Phase der Neugier. Ich versuche, überall einmal hineinzuschnuppern, auch wenn ich idealerweise zum CIM zurückkehren möchte.
Wie würdest du BG beschreiben, nachdem du nun bald zwei Jahre hier bist?
Es gibt hier ein sehr wohlwollendes Umfeld. Junge Mitarbeitende erhalten die Gelegenheit, dank der Transversalität zwischen den einzelnen Bereichen viele verschiedene Dinge kennenzulernen. Ich persönlich hatte bisher auch immer die Möglichkeit, meine Meinung zu äussern. Ich spüre, dass alles, was ich tue, auch tatsächlich etwas bewirkt. Ich fühle mich als vollwertiges Teammitglied. Ich denke, ich werde noch eine ganze Weile bei BG bleiben!
Noch eine letzte Frage: Was sind deine Hobbys?
Ich habe viele Hobbys. Wie auch im Berufsleben will ich möglichst vieles ausprobieren und bin sehr vielseitig: Ich spiele Ukulele, zeichne und treibe viel Sport. Ich habe Leichtathletik, Schwimmen, Reiten, Yoga und auch Pilates betrieben. Neuerdings interessiere ich mich für Thai-Boxen. Und – wie viele andere Menschen auch – reise ich sehr gerne. In Europa und Frankreich bin ich viel herumgekommen. Frankreich ist wirklich ein wunderschönes Land.