Territoriale Intelligenz: Für einen vernünftigen Umgang mit Ressourcen
„Smart City“ bedeutet wortwörtlich intelligente Stadt. Doch was verbirgt sich hinter diesem Konzept, das Anfang der 2000er Jahre aufkam? Was versteht man unter „Smart“? Welche Rolle spielt die Technologie in diesem System? Was steht auf dem Spiel?
Umweltverschmutzung, überlasteter Verkehr, Hitzeinseln, Überschwemmungen, Vandalismus usw. Dies sind nur einige der immer zahlreicheren und komplexeren Herausforderungen, denen sich Städte auf der ganzen Welt heute gegenübersehen. Um sie zu bewältigen, müssen die Regierungen auf kollektive Intelligenz setzen, die sowohl partizipative Demokratie als auch digitale Technologien einbezieht.
Unabhängig von den Gründen, die Gemeinden dazu bewegen, Smart-City-Überlegungen anzustellen, sieht die Methodik von BG folgende Schritte vor, die für eine „Gap-Analyse“ charakteristisch sind:
- Bestandsaufnahmen: Welche Daten stehen zur Verfügung, Infrastruktur, Dienste?
- Ermittlung der Bedürfnisse: Welche Probleme müssen gelöst werden? Welche Effizienzgewinne sind zu erzielen? Dieser Schritt erfolgt durch Interviews mit den Verwaltungsabteilungen und politischen Vertretern der Stadt, Bürgerkonsultation durch Umfragen und partizipative Workshops
- Erstellung einer Strategie zur Entwicklung intelligenter Dienste mit einem systemischen und bereichsübergreifenden Ansatz
- Identifizierung einer „long List“ von neuen Dienstleistungen und Innovationen, die im lokalen Kontext anwendbar sind
- Auswahl der geeignetsten Innovationen auf der Grundlage einer Kosten-Nutzen-Matrix und des erwarteten ROI
- Erstellung einer Roadmap, Erstellung eines Finanzplans für die Durchführung der vorgeschlagenen Entwicklungen
Die Erstellung einer solchen Strategie zur Entwicklung von Smart Services kann nur mit einem systemischen und bereichsübergreifenden Ansatz erfolgen. Schauen wir uns den Fall der Stadt Chatou (FR) genauer an, die BG gebeten haben, sie bei ihrem Smart City-Ansatz zu begleiten.
Bauherrschaft / Auftraggeber / Kunde
Wertversprechen der BG-Gruppe
Ein Innovationsansatz für die Stadt Chatou (FR)
Die Stadt Chatou liegt im Westen von Paris und profitiert von der Linie A des RER (Réseau Express Régional), die das Stadtzentrum mit der Hauptstadt verbindet. Das im Norden der Stadt gelegene Quartier „Europe“ ist jedoch abgelegen und profitiert nicht von dieser Verbindung zu Paris und seinem Arbeitsgebiet. Um die Verbindung zwischen dem Quartier und dem Bahnhof zu verbessern, hat die Gemeinde das Projekt „Coeur d’Europe“ ins Leben gerufen, das auf eine Neugestaltung des Quartiers und generell der Hauptverkehrsachsen der Stadt abzielt.
Der Ansatz wurde zunächst auf Ebene eines Stadtquartiers umgesetzt und später auf die gesamte Gemeinde und den Gemeindeverband ausgeweitet. Die umgesetzte Strategie deckt alle Themen der Smart City ab:
- Bewirtschaftung der Mobilität
- Übergang zu digitalen Diensten
- Urbane Hypervision
- Energie- und Umweltmanagement
- Soziale Dienste und Gesundheit
Fachübegreifendes Know-how: Das BG Kompetenzzentrum Smart City
Kooperationen
Wir haben auch eine Zusammenarbeit mit der Finanzberatungs- und prüfungsfirma BDO aufgebaut, um Gemeinden ein zusätzliches Dienstleistungsangebot zu unterbreiten.
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