BG-Preis an der ECAL (2021): Kreativität im Dienste der CSR

Anlässlich der Diplomfeier der Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen der Kantonalen Kunsthochschule Lausanne (École cantonale d’art de Lausanne, ECAL) am 25. Juni 2021 vergab BG zwei Preise für Abschlussarbeiten, die durch ihre wirtschaftliche, ökologische und soziale Dimension einen Beitrag zur nachhaltigen Ent wicklung leisten.

Die international renommierte Kunsthochschule ECAL steht für Kreativität und Innovationsfähigkeit, und genau diese Werte teilt die Schule mit der BG-Gruppe. Seit nahezu zehn Jahren vergibt BG deshalb jedes Jahr zwei Preise an Studierende der ECAL für die besten Bachelor- und Masterarbeiten.

Dieses Jahr bestand die Jury aus Stéphane Halmaï-Voisard und Vincent Jacquier, Verantwortliche für Bachelorstudiengänge, Camille Blin, Leiterin eines Masterstudiengangs, und Anne-Claire Pliska, Direktorin Strategische Planung und Innovation von BG.

Den Preis für die beste Masterarbeit erhielt Nadav Goldenberg (Produktdesign) für sein Projekt „Earthen Playground“, welches die herkömmliche Technik des Lehmstampfbaus (bekannt für ihre geringen Umwelt-auswirkungen) neu zum Leben erweckte. Besonders hervorzuheben ist die erzieherische Dimension des Projekts, das es Schülern der Rudolf-Steiner-Schule in Lausanne ermöglicht hat, diese Technik zu erlernen und Spielstrukturen zu schaffen. Ein tolles Beispiel dafür, wie man die Menschen für den Umweltschutz, der auch bei unseren ei-genen Projekten eine entscheidende Rolle spielt, sensibilisieren kann.

Den Preis für die beste Bachelorarbeit vergab die Jury an Julie Neuhaus (Visuelle Kommunikation) für ihr Bionik-Projekt „Bio Mind“, das verschiedene Grundsätze der Entstehung und Funktionsweise der Natur illustriert. Es befasst sich mit unserer Faszination für die Natur und der Dichotomie zwischen unserem fest verankerten Bedürfnis, die Dinge zu analysieren, und der Realität der Natur, die uns oft geheimnisvoll erscheint. Die Arbeit zeigt auch die zunehmende Notwendigkeit, unsere Projekte in ihre natürliche Umwelt einzubetten.