#HorizonsBG–Marine Moreau: „Man hat bei BG das Gefühl, dass alles möglich und man nie allein ist“

Kannst du dich bitte vorstellen?

Ich heisse Marine Moreau und habe mein Ingenieurdiplom für Wasserwissenschaft und -technik am Polytechnikum in Montpellier im Jahr 2012 erworben. Danach war ich bis 2018 in einem Planungsbüro, in dem ich zuvor ein Praktikum absolviert hatte, als Ingenieurin für städtische Wasserwirtschaft tätig. Anschliessend war ich verantwortlich für die Regenwasserbewirtschaftung zweier französischer Gemeinden. Im Juni 2023 kam ich schliesslich zu BG.

Wie bist du zu BG gekommen?

Ich hatte schon seit einiger Zeit nach einer Ausweitung meines Tätigkeitsbereichs auf Flusshydraulik und Wasserläufe betreffende Themenbereiche im Allgemeinen gesucht. Ausserdem vermisste ich die Dynamik und Flexibilität eines Planungsbüros. Zwei Dinge brachten mich dazu, mich dafür zu interessieren, wie anderswo gearbeitet wird. Ich wollte wieder genug Zeit und geistigen Freiraum haben, um technische Überwachungen durchzuführen und über innovative Lösungen nachzudenken.

Ich habe BG durch ein Innovationsvideo über Schwammstädte entdeckt. Das war mein erster Kontakt. Und im Zuge weiterer Recherchen bemerkte ich, dass mich die Werte von BG, der Betrieb und das System, das eingerichtet wurde, um innovative und entwicklungsorientierte Ideen hervorzubringen, unmittelbar anzogen. Das hat mich bewogen, mich zu bewerben.

Du bist also Spezialistin für städtische Wasserwirtschaft und gegenwärtig Projektleiterin für Flusshydraulik. Welche Herausforderungen waren mit diesem Wechsel verbunden?

Die mit diesem Wechsel verbundenen Herausforderungen bestehen darin, mich erneut mit Hydraulikkursen auseinanderzusetzen und fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, obwohl ich das Thema schon seit einiger Zeit aus dem Effeff beherrsche. Aber das ist der Vorteil bei BG: Ich bin sehr gut vernetzt und bekomme oft einen Kollegen bzw. Ansprechpartner zur Seite gestellt, der mich bei den technischen Aspekten der Projekte unterstützt.

Welche Bedeutung hat Innovation im Unternehmen für dich?

Für mich ist das ziemlich wichtig, um nach neuen Lösungen zu suchen und mich auf allen Ebenen an Veränderungen anzupassen. Die Welt entwickelt sich weiter und man sollte nicht auf veralteten Themen beharren. Dieses Thema hat mich wirklich motiviert und mein Interesse geweckt.

Welchen Eindruck hast du nach ungefähr fünf Monaten von der Unternehmenskultur bei BG?

Für mich liegt die Stärke von BG in der Interdisziplinarität, die mir wirklich zusagt. Seit meinem Eintritt in dieses Unternehmen beschäftige ich mich sowohl mit der städtischen Wasserwirtschaft als auch mit der Flusshydraulik und arbeite bei Projekten im Zusammenhang mit Innovationen zudem mit verschiedenen Personen ausserhalb meines Fachs zusammen. Das finde ich genial und das mich motiviert ungemein: verschiedene Dinge zu tun und für viele Themen offen zu sein.

Was mir ebenfalls gefällt, ist der Stellenwert des Fachwissens, der sich in zwei Karrieremöglichkeiten ausdrückt. Eine in Richtung Management und die andere in Richtung Technik. Ich finde es grossartig, Fachkräfte in einem Planungsbüro zu haben, die zu mehr Wetteifer führen. Man hat bei BG das Gefühl, dass alles möglich und man nie allein ist.

An welchen Projekten arbeitest du derzeit?

Ich arbeite sowohl an städtischen Wasserwirtschafts- als auch Flusshydraulikprojekten. Vor allem an Planungs- und Konzeptprojekten. Bei der Flusshydraulik arbeite ich an einem PGA (allgemeinen Plan der Zweckbestimmung), einer Gefahrenkarte, einer Studie zum Schutz gegen das Eindringen von Oberflächenwasser. Bei der städtischen Wasserwirtschaft arbeite ich an einem Programm für Ausrüstungen im Rahmen städtebaulicher Planungen. Gleichzeitig unterstütze ich ein Innovationsprojekt in meiner Abteilung und entwickle ich Schwammstadtprodukte auf der Grundlage von bereits erzielten Innovationsergebnissen.

Welche Hobbies hast du?

Ich habe viele Interessen. Was ich besonders mag sind Bergwanderungen, Fahrradfahren und einfach in der Natur zu sein. Mein Lieblingssport ist Tanzen und ich lese sehr gerne.